Während mein nächstes Buch auf den richtigen Verlag wartet, experimentiere ich ein wenig mit Kurzgeschichten.

Nicht alle Buchideen, die in meinem Kopf aufblitzen, sind potenzielle Bestseller. Manchmal reicht der Inhalt nicht aus, um genügend Seiten zu füllen, oder aber das Thema ist zu gewagt. Die Ideen völlig zu verwerfen, wäre aber zu schade. Deshalb probiere ich mich in der nächsten Zeit an der ein oder anderen Kurzgeschichte. Wie viel ich davon auf dieser Website veröffentliche, wird sich aber noch zeigen.

Kurzgeschichten eignen sich super, um zu experimentieren: Mal kann ich über einen Superhelden schreiben, mal über einen jungen Samurai oder aber über einen Gärtner, der etwas völlig Verrücktes erlebt. Wichtig ist dabei, dass ich damit kein ganzes Buch füllen muss. Und wenn mir das Ergebnis meines Experiments nicht gefällt, wird die Geschichte eben weggeworfen. Zeitverschwendung war das dann trotzdem nicht. Immerhin habe ich gelernt, dass meine Idee nicht funktioniert hat. Und falls die Geschichte doch gelingt, eignet sie sich als neues Futter für den Kurzgeschichten-Bereich hier auf meiner Website.

Aber nicht nur mit dem Inhalt der Geschichte lässt sich experimentieren. Ich kann ebenso gut verschiedene Schreibstile und Erzählweisen ausprobieren. Oder anders ausgedrückt: Kurzgeschichten sind ein Sandkasten für Autoren. Ich kann Sandburgen bauen und sie gleich wieder einreißen, wenn sie mir nicht gefallen. Wohnen kann man in einer Sandburg zwar nicht, aber vielleicht ist das Modell auch so gut, dass daraus einmal eine echte Burg entsteht.