Oh Gott, ein Rechtschrebfeheler!
Komma vergessen, Buchstaben vertauscht und Wort verschluckt: Das wird den Lesern gar nicht gefallen!
Ganze fünfmal habe ich mein Buch selbst korrekturgelesen. Drei weitere Personen durften ebenfalls noch nach Rechtschreibfehlern Ausschau halten. Zusätzlich habe ich noch vier verschiedene Programme nach den letzten verbliebenen Fehlerchen suchen lassen. Und trotzdem wird der Text nicht gänzlich frei von Tippern sein. Aber ist das wirklich schlimm?
Manche Leser suchen regelrecht nach dem Haar in der Suppe. Diese Art von Lesern gibt es überall. Nicht nur bei Romanen, auch auf Newsseiten tummeln sie sich und warten nur auf den richtigen Moment, um in einem hämischen Kommentar auf einen – zugegeben – meist blöden Tipper hinzuweisen.
Davon sollte man sich allerdings nicht unterkriegen lassen. Einfach Mund abputzen, Fehler korrigieren und weitermachen. Die meisten Leser finden es auch nicht weiter schlimm, wenn sie mal einen Fehler entdecken. Natürlich nur, wenn es in einem bestimmten Rahmen bleibt.